wenn ich auch hier ein wenig spät daher komme.....als ich (übrigens zeitgleich mit dir, liebe Kapuzina) in Wien meine ersten Ginkokerne knackte - sie wachsen dort auch sehr schön und zweigeschlechtlich im Prater - und Chinesin/nen unbetimmbaren Alters hocken fröhlich unterm Baum und produzieren täglich neue Schalenhäufchen//ui, was für ein Bild vorm geistigen Auge// also als ich dort mit Schwester Chris knackte und fein schälte...da schmeckten die Kerne dann eher süßlich und gut. Das feine Häutchen muss allerdings säuberlich abgezogen werden. Interessant ist, daß auch diese dünne Haut äquatorial farblich verschieden ist..eine Hälfte dunkler als die andere...werde mal im uralten Meyer Lexicon nachforschen....stinken tun die fleischlichen Hüllen allerdings bestialisch - wie sagte mein lieber Neffe Stanislaus...entsetzlich, wie Kotze.....na dann: bis zur nächsten Ernte. :-)
wiener ginko aber nicht