Raps und Farn

Der Blick heute früh aus dem Fenster: uckermärkische Rapslandschaft mit typischem Asbest-Scheunendach.
Ich weiss, dass man es eigentlich noch nicht machen soll, aber es ist eh egal. Die vorgezogenen Tomaten sind diesmal so mickrig geworden, dass ich sie bei dem warmen Wetter schon ausgepflanzt habe, besser als in der schlechten Blumenerde haben sie es auf jeden Fall. Und wenn sie nicht durchkommen, hole ich ein paar schöne Pflanzen aus Polen.
Im Vorgarten wuchert es, außer hin und wieder durchzugehen und zu denken, hier muss aber auch mal was gemacht werden, ist noch nichts passiert. Hier überlebt nur der Stärkere, das ist an erster Stelle die Quecke, naja, die Pfingstrose und die blöde Hortensie, die den Blick aus dem Küchenfenster versperrt, setzen sich auch durch, aber alles andere mickert vor sich hin.
Der Farn ist auch so ein Starker, er vermehrt sich prima und sieht dabei auch noch gut aus.