Umzug
kapuzina.de
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Adieu twoday.net, es waren schöne Jahre hier!
Querstrasse hinter der Schule.
Erst denken wir, viel zu sehen gäbe es nicht mehr. Aber in der zweiten Querstrasse links (rechts ist ja schon ein Riesenareal plattgemacht) doch noch neue Entdeckungen.
Eine weitere Kantine...
... mit Wandbildern...
... und Bildresten über der Durchreiche.
Ein mehrstöckiges Gebäude....
... entpuppt sich als Dokumentationszentrum (Lehrgebäude?).
Einige Dokutafeln sind noch vorhanden.
Und schönes Fensterglas.
Detail aus einer Garage.
Was steht hier?
Eine breite zugewachsene Strasse lässt sich anhand der Begrenzungspfosten erkennen.
Da wir diesmal eine Karte der Stadt dabeihaben, kann dieses Gestell als Tankstelle identifiziert werden.
Hinter dichtem Gestrüpp ein Treibhaus.
Im Glasdach erstaunlicherweise noch unzerstörte Scheiben.
Ein Jammer, diese komplette verborgene russische Stadt, die keine Autostunde entfernt von Berlin liegt, dem Erdboden gleichzumachen. Sie hätte einmaliges historisches Ausstellungsstück und Ausflugsziel für die Städter werden können.
Im Garten Kleiner Fuchs.
Im Feld windiger Weizen.
Distel am Wegrand.
Mietsgebäude in schwüler Mittagshitze.
Abendliches Idyll.
Abendsonne an Balkon.
Wohnsiedlung oberhalb vom Hotel Grand. Neubau an Kartoffelacker an Moschee.
Bewohnter Raum zwischen Dunkelheit.
Keine Ahnung, was es mit diesen Steinen auf sich hat. Man sieht sie häufig.
Abkürzung über Bahngleise. Der Bahnhof selbst meist wie ausgestorben, nur wenige Züge am Tag. Der meiste Verkehr wohl mit Bussen.
Übrigens sah ich mehrmals Autos ohne Nummernschilder rumfahren. Und ein von vier Uniformierten umzingeltes "erwischtes". Südöstliche Mentalität, meinte jemand.
Das Museum ist, wie man sehen kann, stark reparaturbedürftig, auch die Eingangstreppe teils zusammengebrochen.
Mosaik im Treppenhaus, Detail.
Neben Tafeln, die Entstehung und Fortgang des Krieges erläutern, gibt es von den Bürgern bereitgestellte Gegenstände, die damals benutzt wurden. Zum Beispiel eine Sammlung selbstgebauter Öfen mit Kochplatte.
Hinterm Museum ein "Panzerspielplatz".
Gang durch die Altstadt. Zwischen Moschee und aus Fördermitteln aufgebauter Bibliothek ein völlig verfallenes, aber bewohntes Haus.
Kriegsruine in der City.
Der Markt im bosnischen Teil von Sarajevo ist Anziehungszentrum für Einheimische und Touristen.
Eine steile Strasse Richtung Kastell.
Kriegsgräber unterhalb des Kastells. Von weiter oben sieht man über die Stadt verteilt mehrere weite weiss wirkende Flächen, ebenfalls Kriegsgräber.
Fast schon beim Kastell.
Angekommen. Im Gegensatz zur Schwüle unten weht ein frisches Lüftchen, der Rundumblick ist fantastisch, hier lässt es sich gut aushalten.
Noch in den verwildertsten Gärten werden Rosen gepflegt.
Auf öffentlichem Gelände fehlen sie fast nie.
Zwischen beschossener Hauswand und neu hochgezogenem Gebäude... Rosen.
Von der Strasse aus hinter hoher Vegetation Reste des einst prächtigen Gemäuers.
Wir finden seitlich einen Durchschlupf im Maschendrahtzaun und stehen plötzlich in einer märchenhaft verwunschenen Welt.
Beim Betreten des dachlosen Inneren ist mir erst etwas mulmig. Halten die hohen Wände oder stürzen sie genau jetzt ein? Ach was, passiert schon nix.
Mächtige Bäume wachsen seit vielen Jahrzehnten ungehindert bis weit übers ehemalige Dach. Der Stamm im Vordergrund allerdings musste erst ein Hindernis überwinden.
Fast wie eine tröstliche Dekoration wirken die Pflanzen inmitten des Zerstörten.
Eine "unverkäufliche" Mülltonne von 1938.
Und in der Garage vermutlich die Überreste eines Vorkriegsautos.