Lissabon hoch und runter
Burgbesichtigung. Die Anlage, besiedelt schon von Phöniziern und Römern, dann 500 Jahre lang von den Mauren, schliesslich von portugiesischen Herrschern, lag seit dem grossen Erdbeben von 1755 in Trümmern. Erst Salazar bestimmte ihren Wiederaufbau, jedoch an anderer Stelle als vorher, so verstehe ich es, dafür mit komplett bewandelbaren Wegen hoch oben an den Schießscharten entlang zwischen Burgzinnen. Eine Art Burgmärchenland, auf jeden Fall beeindruckend.
Rückweg über das Viertel Graça. Auch hier viele Wohngebäude dem Verfall preisgegeben, in diesem hier wohnt niemand mehr.
In diesem besonders auffällig gefliesten Haus kann man... Fliesen kaufen.
Aufschrift auf dem Auto eines vielseitigen Handwerkers.
Und nachts die Seilbahn steil den Berg rauf.

Zwei 28er begegnen sich, die Strassen im Viertel Alfama sind wirklich verdammt eng.
Viele interessante Ausblicke unterwegs, deshalb beschliessen wir, zu Fuss ins Zentrum zurück zu gehen.
Ein ausgedehnter verlorener Ort direkt unterhalb der Burg, sofort rein in die Ruinen.
Hohes Unkraut in den kleinen Raumresten, einer gekachelt mit Waschbecken. Graffiti überall.
Diese Zeichnung haben wir uns so erklärt, dass man sich von seinen Autokosten sozusagen auffressen lässt und doch lieber Rad fahren sollte.
Parkumrandung.
Fliesen mit Blume.
Viele verschiedene Fliesen.
Geblümte Fliesen.