Die Halbinsel São Lourenço
Die Wanderung beginnt: Felsenküste den östlichsten Inselzipfel entlang.
Bizarre Felsformationen, da hat ja wohl jemand eine Installation aufgestellt.
Marmorierte Felsmassen.
Karge Vegetation.
Ich sag mal, ein Sempervivum.
An meinem Apfelrest labt sich eine Eidechse.
Diese Schuhe haben mir schon sehr gute Dienste geleistet.
Immer weiter an der sehr gut abgesicherten Steilküste entlang.
Bis ganz zur Spitze hoch. Dahinter ein winziges, nur hin und wieder von Vogelkundlern besuchtes Eiland.
Vier Stunden mit Pause dauert der Weg. Eine schöne Strecke.

Gestern in 1000 m Höhe beim Encumeada-Pass: 6 Grad C, eiskalter Regen und Wind, natürlich so gut wie keine Sicht - ein paar Meter entlang der Levada, überhaupt nicht schön, frustiert fahren wir wieder bergab.
Bei Serra de Água hört der Regen auf, märchenhaft schön leuchten Berge auf.
Unten an der Küste scheint die Sonne. In Ribeira Brava zum Hafen.
Östlich davon ein Miradouro (Aussichtspunkt).
Dann bei schönstem Wetter in einem küstennahen Dorf immer steil bergauf - auf dem Dach eines verlassenen Hauses scheint sich ein Kaktus angesiedelt zu haben.
Und dieses Gewächs in verwildertem Garten kommt mir bekannt vor, es könnte Stechapfel sein, so einer hatte sich bei mir mal wild ausgesät. 