Madalena do Mar
Trocken im Auto sitzen kann sehr gemütlich sein.
Zurück ins Quartier, faulen Sonntag machen, echte Erholung sozusagen. Heizung an, frisch erstandene rote Bete kochen, Teewasser aufsetzen und dem Sturm lauschen.
Am Nachmittag kommt die Sonne durch. Auf nach Madalena do Mar und die alte Küstenstrasse entlang, durch den Wasserfall vorm Tunnel, wo das Auto kostenlose Wäsche abkriegt. In dieser Gegend kann man sich auch mal genauer umgucken.
Beste Meerblicklage bei noch etwas feuchter Sitzgelegenheit.
An dieser Brücke fuhren wir bisher immer nur vorbei.
Durchs vergitterte Fensterloch kann man reingucken...
... und in den Fels gemauerte Höhlen sehen.
Um die Ecke durch den Felsbogen finden wir weitere vergitterte Fensterlöcher.
Im Fels überm Meer ein Fussweg aus alten Zeiten.

Sehr ergiebige Wassertreppenzuleitung.
Von weit oben sprudelt es nur knapp über den Levadarand hinweg. Schön grosspfützig-feucht. Meine Wanderschuhe leisten grossartige Dienste.
Kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen, ausserdem hört man es stark tropfen. Ist uns für den Anfang zu kalt, nass und finster.
An steiler Felswand klebendes Drüsenäonium (Aeonium glandulosum). Der flache Wuchs des Dickblattgewächses schützt vor Abschwemmung bei starken Regenfällen.