Menschenleer in Berlin
Von Ecke Hornstrasse aus durch den mit Infotafeln versehenen Wildwuchs-Park, dahinter beginnt die Umzäunung, die hier ein bequemes Loch aufweist - und schon sind wir wieder in der unkontrollierten Wildnis vom alten Anhalter Güterbahnhof.
Stellwärterhäuschen mit Brandschaden.
Näher dran.
Zerstört und bunt.
Bei den Yorckbrücken eine weitere Absperrung, auch mit Lücke. Die Gleise lang durch die Wildnis. Nicht weit entfernt rauscht der Zugfernverkehr vorbei, ist der Klang der S-Bahn zu hören.
Birke in Bahngleis.
Am Gleisrand eine Spinne.
Monumentenbrücke und Zug in der Ferne.
Spätsommerlich warm an diesem Oktobertag, jetzt noch die andere Richtung erkunden, die Skyline des "neuen" Berlins im Blick.

Auch hier alle Fenster kaputt, die Anlagen zerschlagen, jeder Raum wild besprüht.
Zwei Mädchen schlängeln sich vorbei und die Wendeltreppe hoch. Aha, der Bau scheint noch stabil genug zu sein. Zwei Stockwerke hoch geklettert steht man auf der Aussichtsplattform.
Auf der Plattform.
Ein toller Rundumblick.
U-Bahn bei Einfahrt in Station Gleisdreieck.
Auf die Uhr geguckt - mal wieder später als gedacht. Aber wir sollten noch öfter herkommen.
Die Birke
Die Spinne ist auch gut getroffen.
Fifties
Aber das ist noch ein Schwarz-Weiß-Film: Es gab noch keine flächigen Farbaufträge, vom ICE ganz zu schweigen.
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