Lissabon

Donnerstag, 7. Februar 2013

Strassenbahn Nr. 28

Auf keinen Fall eine Fahrt mit dieser Linie verpassen rät der Reiseführer. Einer Touristin, die aus dem Fenster filmte, soll mal die Kamera an einer Hauswand zerschellt sein und Unfälle und Verkehrschaos im engen Viertel von Alfama an der Tagesordnung. Entsprechend erwartungsvoll sitzen wir im schönen Holzinterieur des Fahrzeugs - es passiert natürlich gar nichts.

Zwei 28er begegnen sich, die Strassen im Viertel Alfama sind wirklich verdammt eng.

Viele interessante Ausblicke unterwegs, deshalb beschliessen wir, zu Fuss ins Zentrum zurück zu gehen.

Ein ausgedehnter verlorener Ort direkt unterhalb der Burg, sofort rein in die Ruinen.

Hohes Unkraut in den kleinen Raumresten, einer gekachelt mit Waschbecken. Graffiti überall.

Diese Zeichnung haben wir uns so erklärt, dass man sich von seinen Autokosten sozusagen auffressen lässt und doch lieber Rad fahren sollte.

Und jetzt noch ein kleiner Auszug aus meiner neu eröffneten Fliesensammlung:

Parkumrandung.

Fliesen mit Blume.

Viele verschiedene Fliesen.

Geblümte Fliesen.

Zum Abschluss des Tages portugiesische Portweinbowle aus Plastikbecher, süss und stark.

Dienstag, 5. Februar 2013

Lissabon Augenschmaus

Vom klammkalten Schneematsch in freundlichen Frühling. Am Flughafen blüht auf kleinen palmigen Wildkrautinseln Löwenzahn.

Eins der ersten Fotos.

Tagesüber sprudelt das Leben in der Innenstadt. Überall Trauben schwarzhäutiger Männer zwischen Einheimischen und Touristen. 18 Grad, ich schwitze in Rollkragenpulli und Stiefeln, das Zimmer wird noch vorbereitet. Endlich Klamottenwechsel und auf zur Besichtigung.

Wäsche trocknet in jeder schmalen Gasse.

Lange Unterhosen, auch hier war es vor kurzem noch kalt.

Umhäkelter Baum im Grannysquare-Look.

Graffiti, wohin man auch sieht.

Deftig.

Kleine Speziallädchen, viele stellen gerade Karnevalsartikel aus. In einem schönen Café ein Wachbleibschluck.

Der Industriehafen mit Lagerhallen ist unzugänglich. Jenseits der Absperrung ein Zelt mit Kochtopf überm Feuer, Frau mit rotem Pulli daneben. Kein Foto getraut.

Endlich Zugang zum Tejo gefunden. Farbiger Schiffspoller...

... und noch einer.

Die Stadt ist eine von denen, die auf sieben Hügeln gebaut wurden. Deshalb jede Menge Treppen.

Auf einer Brücke, bisschen HDR-nachbearbeitet.

Immer wieder verfallene ehemalige Prachtbauten mitten im Zentrum.

Kapuzina

Zwischen Uckermark und Berlin

User Status

Du bist nicht angemeldet.

***

Aktuelle Beiträge

Umzug
Ab jetzt bin ich erreichbar unter kapuzina.de Vorteile :...
kapuziner - 2. Jul, 12:12
Garnisionsstadt
Ich teile deine Meinung. Ist eine schlechte westdeutsche...
Treibgut - 30. Jun, 01:41
Stadt im Wald - Abgesang
Wie weit ist die "Renaturierung" der russischen Garnisonsstadt...
kapuziner - 21. Jun, 15:32
Serviertes Sempervivum
Es ist angerichtet. Im Garten Kleiner Fuchs. Im Feld...
kapuziner - 21. Jun, 10:43
Die Raupe
... ist schön.
Treibgut - 19. Jun, 20:53
Sarajevo
... manche Photos erinnern mich an Kaukasus-Lokalitäten.
Treibgut - 19. Jun, 20:52
Rosen
... sind vermutlich gerade sowieso in.
Treibgut - 19. Jun, 20:44
Räupchen ganz gross
An der Oder. Raupe auf Asphalt. Distel am Wegrand.
kapuziner - 17. Jun, 23:58
Sarajevo Augenblicke
Am Fluss Miljacka eine längere Zeile auffällig gelbgrün...
kapuziner - 13. Jun, 12:21
Sarajevo, Nationalmuseum
Das Museum beinhaltet eine Ausstellung vom Krieg. Gegenüber...
kapuziner - 12. Jun, 19:33
Sarajevo, Altstadt, Gräber...
Keine Namen von Strassen und Plätzen, vier Tage waren...
kapuziner - 12. Jun, 18:58
Sarajevo, Stadt der Rosen
Wo während des Krieges Menschen durch Granaten auf...
kapuziner - 10. Jun, 19:38

extr

Suche

 

Status

Online seit 6613 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2. Jul, 12:12

Credits

eXTReMe Tracker

kostenloser Counter


Berlin
Dorf
Garten
Italien
Lissabon
Madeira
Oder
Pflanzenportraits
Polen
Seen
Verlorene Orte
Was anderes
Woanders
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren