Strassenbahn Nr. 28
Zwei 28er begegnen sich, die Strassen im Viertel Alfama sind wirklich verdammt eng.
Viele interessante Ausblicke unterwegs, deshalb beschliessen wir, zu Fuss ins Zentrum zurück zu gehen.
Ein ausgedehnter verlorener Ort direkt unterhalb der Burg, sofort rein in die Ruinen.
Hohes Unkraut in den kleinen Raumresten, einer gekachelt mit Waschbecken. Graffiti überall.
Diese Zeichnung haben wir uns so erklärt, dass man sich von seinen Autokosten sozusagen auffressen lässt und doch lieber Rad fahren sollte.
Und jetzt noch ein kleiner Auszug aus meiner neu eröffneten Fliesensammlung:
Parkumrandung.
Fliesen mit Blume.
Viele verschiedene Fliesen.
Geblümte Fliesen.
Zum Abschluss des Tages portugiesische Portweinbowle aus Plastikbecher, süss und stark.

Eins der ersten Fotos.
Wäsche trocknet in jeder schmalen Gasse.
Lange Unterhosen, auch hier war es vor kurzem noch kalt.
Umhäkelter Baum im Grannysquare-Look.
Graffiti, wohin man auch sieht.
Deftig.
Kleine Speziallädchen, viele stellen gerade Karnevalsartikel aus. In einem schönen Café ein Wachbleibschluck.
Der Industriehafen mit Lagerhallen ist unzugänglich. Jenseits der Absperrung ein Zelt mit Kochtopf überm Feuer, Frau mit rotem Pulli daneben. Kein Foto getraut.
Endlich Zugang zum Tejo gefunden. Farbiger Schiffspoller...
... und noch einer.
Die Stadt ist eine von denen, die auf sieben Hügeln gebaut wurden. Deshalb jede Menge Treppen.
Auf einer Brücke, bisschen HDR-nachbearbeitet.
Immer wieder verfallene ehemalige Prachtbauten mitten im Zentrum.