Auf nach Ivano Frankiwsk
Aus dem Fenster: Alte Frauen.
Ländliche Busstation.
Noch eine.
Längerer Zwischenstopp in Kolomea.
Endlich völlig verschwitzt Ankunft in Ivano Frankiwsk.
Aus dem Fenster: Alte Frauen.
Ländliche Busstation.
Noch eine.
Längerer Zwischenstopp in Kolomea.
Endlich völlig verschwitzt Ankunft in Ivano Frankiwsk.
Eine Statue für die ukrainische Dichterin Ol'ha Kobyljanska.
Andachtskapelle mit Brandschäden, kaputten Fenstern, zugemauerten Türen.
Eine aufgebrochene Stelle im Mauerwerk.
Nur die Hauptwege werden von Unkraut freigehalten.
Von Brennesseln überwuchert.
Holunder breitet sich aus.
Bis zum Horizont reichen die Steine.
Die Faszination des riesigen wilden Friedhofs, Überbleibsel einer vergangenen Welt mit sehr vielen deutschen Namen ist gross. Obwohl ich an diesem heissen Tag schon völlig lahm gelaufen und hungrig und durstig bin, gehe ich immer noch einen Weg weiter, hier noch den Hügel hoch, dort ins Gebüsch - bis plötzlich Miliz auftaucht, zwei Männer, die mir wichtig bedeuten, Fotografieren sei hier verboten. Brav stecke ich den Apparat in die Tasche, genug Fotos sind im Kasten, und fast bin ich diesen Relikten einer in diesem Fall hoffentlich ebenfalls bald untergegangenen Welt dankbar, dass sie mich in die Gegenwart zurück geholt haben.
Eins der Siedlerhäuschen, sie sind heute natürlich ganz unterschiedlich verkleidet, viele haben Asbestdächer.
Im Czernowitzer Stadtteil Rosch existiert noch der alte Friedhof, er wird weiterhin genutzt, bunt durcheinander alte und neue Gräber.
Auf dem Friedhof in Rosch.
Eine alte Ukrainerin begegnet uns.
Zweigeschossige Architektur sieht man häufig.
Dieses Dach müsste mal erneuert werden.
Rankender Wein und Gemüseanbau in der Nähe der Uni.
Besonders schöner Hauseingang.
Hier mal ein offizielles Gebäude - das Rathaus.
Und hier noch eins, die Universität, vor der sich an diesem schönen Sonntag die Brautpaare für Fotosessions stapelten. Es wird viel geheiratet in der Ukraine, deshalb also auf dem Markt das halbe Dutzend Brauthallen.
Ausserhalb der Stadt eine Kate mit tiefgezogenem Blechdach und Antenne, da lebt also jemand drin.