Selbstversuche

Weil RosenResa mich neulich davor gewarnt hat, Löwenzahn zu essen, fand ich beim Googeln durch zahlreiche interessante Seiten zum Thema (z. B. gibt es bei chefkoch.de 105 Rezepte mit Löwenzahn) auch eine, auf der steht, dass man nach Verzehr grosser Mengen Bauchschmerzen bekommen kann wegen des gering giftigen Milchsaftes (Bitterstoffe, Harze, Triterpene - nein, ich gucke jetzt nicht, was Triterpene sind, sonst begegnen mir noch chemische Formeln) in Stängel und Blatt. Es kommt also mal wieder auf die richtige Balance an.
Zwei Handvoll Löwenzahnknospen (ohne Stängel natürlich) wurden bei mir zu einer Art Omelette, dazu Quark. Das schmeckte so gourmethaft grossartig, dass ich fast das ganze Omelette gegessen hatte, bevor ich dran dachte, ein Foto zu machen.
Der Rest vom Fest - der Geschmack der Knospen ist mildherb-saftig.
Queckenwurzeln kleingeschnitten zu Tee köcheln, der schmeckt ein bisschen nach Eisen und ein bisschen süss. Und aus dem Sauerampfer wird morgen Suppe gemacht.
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