Ich möchte hier etwas zu bedenken geben.
Ab einem bestimmten Alter sollte man verinnerlicht haben, dass man in jeder Lebenslage für sein Handeln gerade stehen muss, mit fast 50 Lenzen auf dem Buckel ist der Zenit dieses Lernprozesses allerdings lange überschritten...
Besonders in den letzten Jahren musste ich immer wieder feststellen, wie wenig diese Generation uns mitgegeben hat die eigentlich für unsere Basis als Heranwachsende verantwortlich zeichnete. (Dies ist eine alte Kiste, sie funktioniert schon seit tausenden von Jahren nicht, allerdings immer nach dem gleichen Schema!)
Meinen Großeltern ist es zu verdanken, dass sie mich erfahren ließen was Respekt bedeutet.
Nur jene, die mit ihren Ablegern respektvoll umgehen, können im Alter auch erwarten, dass sie etwas ganz bestimmtes zurückbekommen. Bei den meisten Kids bleibt in dieser Hinsicht nur ein taubes Gefühl übrig, mit dem sie nicht umgehen können, wenn Elternteile darauf bestehen, von dem, was sie niemals gaben auch noch etwas wieder haben wollen.
Die größte Scheisse bei diesem ungleichen Spielchen ist folgende, dass in aller Regel die Betroffenen zwangsläufig identisch reagieren, gar nicht bemerken, wie sie ihren Erzeugern ähneln und schon die nächste Generation mit ihrem zwischenmenschlichen Unvermögen infiziert haben.
Hier komme ich mit einem ausgelutschten Spruch: Ein Kind muss eine Basis im Elternhaus bekommen und eine Chance in der Gesellschaft!
Beides ist zu einer blanken Utopie verkommen! Was ich immer noch als Nachwehen der letzten beiden Kriege in Europa sehe.
Es wird sich auch nichts mehr ändern, im Gegenteil, denn die kaputten Elternhäusern komplettieren inzwischen „schwer erarbeitete“ gesellschaftliche Vorgaben von Eporkömmlingen (Aufgestiegen wie Phönix vom Bodensatz der hier herrschenden Strukturen), ungebildeten Fachidioten (Ich meine jene eitlen Zeitgenossen, die sich ihr abfragbares Lexikonwissen durch Diplome und Titel bescheinigen ließen), Seilschaften von Kleingeister und Dummschwätzer - aber aller Couleur!
PS.
wg. Welchiger Art von Lachen gab sich Don Manfredo hin? Ich werde ihn am Sonntag fragen
Ich musste mir das von der Seele schreiben, feststellen im wahrsten Sinn des Wortes, aber ich wollte nicht verurteilen. Keine Binsenweisheiten jetzt. Man fragt sich eh, wie man selbst im Alter wird.
Tschuldigung
Ab einem bestimmten Alter sollte man verinnerlicht haben, dass man in jeder Lebenslage für sein Handeln gerade stehen muss, mit fast 50 Lenzen auf dem Buckel ist der Zenit dieses Lernprozesses allerdings lange überschritten...
Besonders in den letzten Jahren musste ich immer wieder feststellen, wie wenig diese Generation uns mitgegeben hat die eigentlich für unsere Basis als Heranwachsende verantwortlich zeichnete. (Dies ist eine alte Kiste, sie funktioniert schon seit tausenden von Jahren nicht, allerdings immer nach dem gleichen Schema!)
Meinen Großeltern ist es zu verdanken, dass sie mich erfahren ließen was Respekt bedeutet.
Nur jene, die mit ihren Ablegern respektvoll umgehen, können im Alter auch erwarten, dass sie etwas ganz bestimmtes zurückbekommen. Bei den meisten Kids bleibt in dieser Hinsicht nur ein taubes Gefühl übrig, mit dem sie nicht umgehen können, wenn Elternteile darauf bestehen, von dem, was sie niemals gaben auch noch etwas wieder haben wollen.
Die größte Scheisse bei diesem ungleichen Spielchen ist folgende, dass in aller Regel die Betroffenen zwangsläufig identisch reagieren, gar nicht bemerken, wie sie ihren Erzeugern ähneln und schon die nächste Generation mit ihrem zwischenmenschlichen Unvermögen infiziert haben.
Hier komme ich mit einem ausgelutschten Spruch: Ein Kind muss eine Basis im Elternhaus bekommen und eine Chance in der Gesellschaft!
Beides ist zu einer blanken Utopie verkommen! Was ich immer noch als Nachwehen der letzten beiden Kriege in Europa sehe.
Es wird sich auch nichts mehr ändern, im Gegenteil, denn die kaputten Elternhäusern komplettieren inzwischen „schwer erarbeitete“ gesellschaftliche Vorgaben von Eporkömmlingen (Aufgestiegen wie Phönix vom Bodensatz der hier herrschenden Strukturen), ungebildeten Fachidioten (Ich meine jene eitlen Zeitgenossen, die sich ihr abfragbares Lexikonwissen durch Diplome und Titel bescheinigen ließen), Seilschaften von Kleingeister und Dummschwätzer - aber aller Couleur!
PS.
wg. Welchiger Art von Lachen gab sich Don Manfredo hin? Ich werde ihn am Sonntag fragen
Schwierig