Arbeiterinnen, Späherinnen, Kriegerinnen

Die schönsten Erdbeeren kamen früher bei der alten Frau auf die 'Platte'.
Die schönsten Erdbeeren kamen früher bei der alten Frau auf die 'Platte'.
Die viel versprechenden Knospen wirken anziehend. Weder Blattläuse noch Knabberspuren geortet - keine Ahnung, warum Ameisen sich da tummeln.
Anflug auf türkischen Mohn.
Zartes Stockrosenblättchen, prima Futter.
Schnittlauchig, lupinig und bisschen mohnig, Farben der Saison.
Prima Arbeitswetter heute, kühl und sonnig.
Der Gestrüppkomposthaufen am Gartenende ist inzwischen so weit abgetragen, dass die rückwärtige Wand von Nachbars anliegendem Haufen umzukippen droht. Hier sollen jetzt ein paar Monstranzbohnen wachsen, genau 10 Stück über Tauschticket erstanden.
Gauklerblume Akelei in Weiss.
Baldiges Blütenversprechen einer Lilie...
Gewaltsam ans Licht gezerrtes Wesen aus der Unterwelt mit Namen Topi. Eher grimmige Miene, würde ich sagen, Geschlecht unklar, aber hoher Rang, erkennbar an Krönchen und Zepter.
In der nächsten Regenpause aufs Rad geschwungen und los, runter zum Kanal. Die Störche finden fettes Futter bei dem prima Klima und füttern gerade ihren Nachwuchs.
Weiter runter zur Oder... stopp, geht noch nicht. Ausserdem regnet es schon wieder.
Nachmittags bei schönster Sonne draussen Rhabarberkuchen mit Nachbarin, wobei ich erfahre, dass sie Zimt nicht so mag, aber immerhin isst sie ein Stück. Zu unseren Füssen bewegt sich plötzlich was - eine Blindschleiche, die übrigens keine Schlange, sondern eine beinlose Echse ist, wie ich nachlese.
Abends noch ein bisschen lockeres Beet säubern, da springt schon wieder was...
Ziemlich klein ist diese Erdkröte, die ich aus dem lockeren Boden ans Licht befördere.
Sie passt auf mein Schäufelchen und bleibt da erstmal schockstarr sitzen. Etwas später buddelt sie sich woanders wieder ein.
Jährliches Tulpe vor Scheune-Foto.
Und gegen Abend ein Tausendfüssler, der sich gemächlich übers Gegossene bewegt.
Dann gab es noch von Fachleuten eine Begutachtung der bröckelnden Hausmauern. Demnächst soll hier alles ganz 'schick' aussehen, so jedenfalls die Worte des Nachbarn, der inzwischen schon Material für die gemeinsame Kompostecke besorgt hat und ernsthaft glaubt, meine mehreren Einzelhaufen würden dann verschwinden.
Immer noch blüht Kuhschelle.
Leimring an Kirschbaum, unüberwindbares Hindernis für Ameisen, diesmal rechtzeitig angebracht.
Trächtige Katz möchte meine sein - nur kann ich nicht ihr Frauchen sein.
Tomaten und Peperonis (Schärfegrad 10, hu) stehen in den Startlöchern zum Aussetzen aufs Feld.
Scharfer Wind, kalt und regnerisch - vor fünf Tagen.
Schon am nächsten Tag sehr warmes Klima, auch wenn man es auf diesem Spaziergang nicht so sieht. Tatsächlich konnten wir nachts schon draussen sitzen, unglaublich.
Mächtig treibt die Natur, hier Flieder. Bis zum 1. Mai wird er die Blüte allerdings wohl kaum schaffen.
Hier noch moosig getarnte Holzkurbel an moosigem Zaun.
Und ein aufgewachter Ölkäfer.
Im Garten: erst mal gucken, was alles so wiederkommt. Jippie, die Rosen scheinen die schlimme Zeit überstanden zu haben, die drei jungen Beerenbüsche zeigen dicke Knospen, auch sonst fehlt beim ersten Durchgang nichts. Dann Komposthaufen umgeschichtet, Berge von vermodendem Grasschnitt dazwischen, ungefähr 20 Schubkarren gute Erde auf umgegrabenen Boden. Nachbars Töchterchen kann schon richtig gut helfen, sie schrubbte den flechtigen Holztisch so sorgfältig, dass der jetzt wie neu aussieht. Dann die üblichen Beete: Möhre, Zwiebel, Radies, Salat, ein Kräuterquadatchen. Tulpen gesäubert, grosse Teile freigehackt. Und weitere Hilfe bei den Erdbeerbeeten, danke, Julia!
Jetzt natürlich bleischwere Knochen. Aber der Anfang ist gemacht, die Gartensaison eröffnet.
Tropfender Spillingeast.
Übriggebliebene Sonnenblume.
Gummistiefel an, bei schwachem Nieseln und relativer Wärme erfrorenen Topinambur entfernt und Kompost umgeschichtet. Neuer Hollerwein ist auch schon auf Flaschen gezogen, jetzt kann der Frost kommen.