Pfaffenhütchen in Oderberg
Das ist ein Pfaffenhütchen, wurde ich informiert, giftig, aber Vögel mögen es.
Ausblick vom Pimpinellenberg über einen verlandeten Arm der Oder.
Wunderschön, aber verbinde ich irgendwie mit Bierwerbung.
Das ist ein Pfaffenhütchen, wurde ich informiert, giftig, aber Vögel mögen es.
Ausblick vom Pimpinellenberg über einen verlandeten Arm der Oder.
Wunderschön, aber verbinde ich irgendwie mit Bierwerbung.
Langer Rundgang an der Oder.
Kuh im Feuchtgebiet.
Der Spezialist identifiziert diese Pflanze als Taubenkropf oder Leimkraut.
Morgen früh kommt der örtliche Tischler, der auch Schlösser auswechseln kann und guckt sich unsere Türen an.
Überall blüht Zichorie, das kleine blaue Blümchen, das sofort verwelkt, wenn man es für den Blumenstrauss pflückt.
Wilde Idylle am Kanal
Zwischen Oder und Kanal
Detail
Das alte Bushäuschen in Stolzenhagen.
Am Feldrand.
Kornfeld mit Kornblumen.
Eine Distel dicht am Fluss
Langrüssliges winziges Insekt
Sumpfig grün zwischen den Deichen, Schwäne und Störche und noch viele andere Vögel, die Tante Waltraut sicher kennt.
Der Holunder blüht, ich habe Hollersekt angesetzt, ganz einfach und schnell:
Ein Dutzend Holunderdolden in 5 Liter warmem Wasser mit 1 Pfund Zucker und Saft von 1-2 Zitronen gut verrühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Zugedeckt an sonnigem Ort gären lassen und 1x täglich umrühren. Nach ca. 14 Tagen hat sich ordentlich Kohlensäure entwickelt und ein wenig Alkohol. Aber sehr wenig. Gekühlt trinken. Dieser Sekt macht fröhlich.
Frisch angesetzt.
Belinek, Polen
Der Turm hoch über dem Fluss heisst im Volksmund Grützpott und man hat von dort einen ziemlich guten Blick über die Oder.
Die Oder ist randvoll bis zum Deich, es quakt, summt und schwirrt und ich bin der einzige Mensch hier. Wirklich? Was sind denn das für helle Flecken, auf die ich drauf zu radle? Eine große Schafherde mitten auf dem Deich und dahinten steht der Schäfer mit dem Rücken zu mir, auf einen Stock gestützt wie im Bilderbuch. Ich knippse eifrig drauflos, Ziegen sind auch in der Herde. Der Schäfer bemerkt mich und wir nicken uns zu. Er ist dick und nicht so alt wie im Bilderbuch. Ein Lamm knabbert versuchsweise an meinem Fahrradreifen und ich sage zu ihm "das schmeckt doch nicht" und fühle mich albern dabei.
Der ganze Weg ist voller Köttel, guter Dung, aber ich hab nichts mit zum Einsammeln.
Hinter dem Oderdeich eine Kuhherde.
Und hinter den Brombeeren voll aufgeblühte Kuhschellen.