Schrottfrachter
Riesendistel am Kanal, zum Vergleich mein Fuss Grösse 37.
Plötzlich ganz nah einer der extrem langen polnischen Schrottfrachter, 'Bydgoszcz' steht drauf, der fährt dann wohl nach Bromberg.
Riesendistel am Kanal, zum Vergleich mein Fuss Grösse 37.
Plötzlich ganz nah einer der extrem langen polnischen Schrottfrachter, 'Bydgoszcz' steht drauf, der fährt dann wohl nach Bromberg.
Auf dem Weg blüht prachtvoll der Apfelbaum.
Vielversprechende Blüte.
Als ich die Schwäne im Schilf ablichten will, drehen sie sich weg und schwimmen würdevoll davon.
Die Frühjahrsüberschwemmung geht zurück.
Der Uferrand ist überzogen mit einer von weitem algenähnlich aussehenden Masse. Ich hole ein bisschen davon mit zwei Fingern raus, es ist schleimig und klebrig. Dann gehe ich mit der Kamera so dicht ran, dass ich sie fast eingetunkt hätte.
Das ist vermutlich irgendein ganz frischer Laich, Kaulquappen erkennt man noch nicht.
Und drei... ich sag mal Enten... im Flug.
Menschenleer an der Oder, der Fluss reicht bis zum Deich wie immer um diese Jahreszeit, hellgraues Licht und ein paar Vogelstimmen.
Übergelaufene Oder.
Hinterm Kanal der Ort.
Drei Engel am Friedhofstor.
An der Schleuse, ganz einsam, den sternklaren Himmel konnte ich leider nicht einfangen.
"Geh aus mein Herz und suche Freud" ging mir beim Hyazinthenpflanzen im Kopf herum, schon als Kind gern gesungenes Kirchenlied. Aber der Sommer ist ja noch weit und was ist eigentlich Salomonis Seide?
Wroclaw steht drauf, also kommt er aus Breslau.
In den morastigen Oderwiesen voller stehender Gewässer. Hier gibt es bestimmt eine Menge interessante und seltene Tiere, bei jedem Schritt raschelte es und hüpfte irgendwas weg, am Wasser gluckste es laut - aber ich kriegte nichts vor die Linse, hatte auch nicht die Geduld, still zu warten wie ein Angler.
Wasserpflanzen.
Und jetzt zum Titel dieses Beitrags:
Na eben - Sex im Blümchen.
Lunower Störche mit Nachwuchs, oder sind es diesmal drei Junge?
Ganz entfernt, schon fast in Polen, sitzt das Vögelchen.
Ist ja auch klar - je mehr man was will, desto weniger klappt es.
Mähdrescher am Kanal.
Ganz nah am Ufer bewegte er sich unter Wasser.
Eine winzigkleine Wanze.
Und noch mal Mohn mit Besuch im Garten.
Der See bei Stolpe - hier lässt sich's im Sommer gut aushalten. Der Badesteg ist leider ziemlich marode.
Am Deich dieses Highlight: Storch zwischen Schafspelzen.
Bizarrer Baumstumpf.
In Criewen kurz im Lenné-Park vor der Kapelle im Windschatten aufgewärmt.
Für den Rückweg einen bisher nicht bekannten Waldpfad gewählt, der bis Stützkow führt. 3 km lang höchste Obacht auf die schmale Spur, die mehrmals von entwurzelten Bäumen versperrt war.
Hier beginnt wieder eine breitere Strasse.
Insgesamt rund 40 km zurückgelegt. Ich hätte gern noch öfters Halt gemacht, aber es kam leichte Ungeduld auf - und den Anschluss verpassen wollte ich nicht.
Es wird immer dunkler.
Regen.
Blühende Ringelblumen und blattreicher Mangold. Verrückt.
Draußen ist es dunkel, die Luft riecht wild, der Sturm pfeift ums Haus, es klappert und ächzt. Gemütlich hier im Warmen und Hellen und aufregend, während die Gewalten wüten.