Samstag, 2. November 2013

Jardim do Mar

An der sehr westlichen Südküste gelegener hübscher Ort direkt am Meer und durch eigenen Tunnel erreichbar. Übrigens der heisseste Tag für uns, noch nachmittags 30 Grad dort unten, im hochgelegenen Hotel ist es meist 8 Grad kühler.

Wir spazieren am Strand lang und hoffen, einen Weg zum in Sichtweite befindlichen Nachbarort Paul do Mar zu finden. Es gibt aber keinen, weiter hinten ragen Steilklippen direkt aus dem Meer. Hier bisschen was Abgebröckeltes in auffälligen Farben.

Sehr grosse rundgewaschene Steine, leider Transport auch nur eines einzigen unmöglich. Die heftige atlantische Brandung zieht die schweren Teile mit sich, das klingt wie Feuerwerk.

Im steil am Hang liegenden Ort einige Hotels und Pensionen. Auffällig viele Häuser stehen zum Verkauf. Hier nette Sitzgelegenheiten.

Direkt bei der Strandpromenade eine Fabrikruine.

Um die Ecke Einblick ins sehr verfallene Gebäude. Da sammelte wohl jemand übrig gebliebene Fliesen?

Später beim Essen grandioser Blick über Calheta.

Bestimmung

In einem der schönen Parks von Funchal zu arbeiten - ja, das wäre möglicherweise meine Bestimmung. Aber das Schicksal hat anderes für mich bestimmt... Quatsch, das ist ja gar nicht das Thema dieses Artikels.
Also, vor mir liegt das Bestimmungsbuch "Madeira - was hier alles wächst". Und weil heute ein fast fauler Hoteltag war, schlenderte ich durch den Hotelgarten und versuchte ein paar Pflanzen zu bestimmen. Das Hotel heisst übrigens "Atrio", liegt oberhalb von Calheta und ist sowohl vom Service als auch von der Architektur zu empfehlen, mit liebevoll eingerichteten und individuell ausgestatteten Appartements, fast alle mit Terrasse, ein kleiner Swimmingpool ist dabei und ein Innenhof mit Zitrusbäumen. Kleiner Nachteil: Wlan reicht nicht bis in die Zimmer, weshalb man sich zum Surfen und Blogschreiben in den Innenhof begeben muss.
Der Garten also liegt am Hang und ist ziemlich gross.

Auf allen Hangterrassen Sitzgelegenheiten, hier geht es zur untersten Ebene.

Schon öfter unterwegs gesehen, jetzt kann ich diese Schlingpflanze benennen: Bananenpassionsblume (Passiflora tripartita). Die reife Frucht löffelt man aus.

Geschätzte Trilliarden von Echsen.

Hier eine besonders schillernde.

Und nachmittags in Jardim do Mar eine Baumaloe (Aloe arborescens, merk ich mir nie) identifiziert.

Kapuzina

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