Montag, 12. März 2007

Aus alten Hemden lesen

Zwölf Hemden hatte der Bauer in seinem Leben und das letzte Hemd hat keine Taschen. Die fleissige geschickte Näherin legte die Rüschen regelmässig und flocht noch eine Zierborte mehr ein und das faule schöne Mädchen kriegte keinen Mann, denn der guckte erst aufs Hemd. Das klingt jetzt albern, aber der Vortrag war interessant.


Alte Hemden in der Ausstellung.

Merkwürdige Ortsnamen in der Oberpfalz, die Ausstellung z.B. war in Rotzendorf, nebenan liegt Kotzendorf und daneben Schmand, ehrlich.


Jesus aus Rotzendorf für meine Maria-und-Jesus-Sammlung.

Ausflug nach Eger in Tschechien. Wir stolperten sofort in einen edlen Pralinenladen und besorgten uns Bruchschokolade, die Blechdose für etwa 8 Euro war mir aber doch etwas zu neppich.


Mmh, lecker.


Lädierte Männlein und Weiblein an den Klos in Kaiserhammer.


Und ein Englein in Königstein.

Sonntag, 25. Februar 2007

Herausgeputztes & Marodes

In Prenzlberg liegt es noch dicht zusammen. In der Christinenstraße zum Beispiel - neugierig in einen Hinterhof eingebogen steht man vor dem Komplex einer verfallenen Fabrik.


Vielleicht eine alte Bierfabrik?

Um die Ecke große dünne Holzmännchen und steinerne Büsten zwischen Friedhofstafeln und Bauschutt hinter einem leerstehenden Haus.


Reste aus alten Zeiten.


Und ein Hingucker im Schaufenster.

Donnerstag, 15. Februar 2007

Verranzte Küche ade

Wenn man nach 13 Jahren sich endlich mal aufrafft, die Küche neu zu streichen, hat man ein sehr sichtbares Erfolgserlebnis. Ich guckte die neuweißen Wände rauf und runter und wusste, die Arbeit fängt gerade erst an.

Fenster, Tür und Heizrohre sehen plötzlich sehr schmuddelig aus. Und neue Schränke oder Aufarbeitung? Das zweite - weil ich Einbauküchen nicht mag, ist der Omaschrank seit heute neu gefärbt, der Rest kommt auch noch dran. Und wenn ich so richtig in Schwung komme, schleife ich auch noch die Dielen im Flur ab.

Hier noch ein bisschen Spielerei mit einem eigentlich sehr unscharfen Katzenfoto, das aber viel Schwung hat:


Der gefährliche Stubentiger

Sonntag, 28. Januar 2007

Gefiltert und gespielt


Aus dem Fenster


Mit Motte

Samstag, 20. Januar 2007

Der Rostige...

... guckt aus der Scheune, der dicke alte Kater.

Der Nachbar hatte lange die Motorsäge in Betrieb und zerkleinerte einen entwurzelten morschen Pflaumenbaum. Ich räumte im Garten auf, pflückte 4 Ringelblümchen (!) und buddelte Topinambur aus.

Freitag, 19. Januar 2007

Russische Dorschleber

Kaputtes Scheunenfenster und umgestürzte Regentonne, die nachts krachend herumrollte. Glück gehabt.

Auf dem Polenmarkt mitsamt Betonpfeiler herausgerissene Schilder und Reparaturen an den Zeltständen.


Die Schäden sind beseitigt. Nicht viel los.


5 Sturmtote in Polen, sagte der Zigarettenhändler.


In der alten Fabrikhalle: der Schuhverkäufer, der zwischen seinen Waren saß, stand extra auf und ging beiseite, er wollte nicht aufs Bild. Zwei andere Polen guckten dicht sehr interessiert auf den Bildschirm.


Frische Fische. Russische Dorschleber in Dosen für 1,60 € ist auch im Angebot.


Die Oder bei Hohensaaten.


Dichter dran.

Donnerstag, 18. Januar 2007

Sturm

Die Horrorbilder von stürzenden Bäumen und abhebenden Dächern vor dem inneren Auge weggewischt und vor dem Sturm aufs Land.


Es wird immer dunkler.


Regen.

Blühende Ringelblumen und blattreicher Mangold. Verrückt.

Draußen ist es dunkel, die Luft riecht wild, der Sturm pfeift ums Haus, es klappert und ächzt. Gemütlich hier im Warmen und Hellen und aufregend, während die Gewalten wüten.

Dienstag, 2. Januar 2007

Fehlt ein Stein ...

... setzen wir ihn ein - steht auf einem skurrilen Geschäft, in dem ausser Stuck, Goldschmiedekunst und diversen anderen Diensten auch ein "Dr. Heilando, Allgemeinmedizin" praktiziert. Leider war der Laden geschlossen.


Das Angebot ist groß.

Auf der Flucht ...

... vor Silvester waren wohl einige Kreuzberger, denn ganze Häuser standen dort dunkel, wo wir ballerten. Ich allerdings nicht, ich guckte nur gern zu.


Beim Neujahrsspaziergang.

Kapuzina

Zwischen Uckermark und Berlin

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