Polenmarkt Tomaten holen
Oh, heute noch kein einziges Foto, mal schnell mit Makrolinse gucken, ah, ein Spinnlein.
Unter dem Nussbaum, der wegen Frostschaden noch keinen rechten Schatten wirft, entwickelt sich der Farn plötzlich prächtig.
Oh, heute noch kein einziges Foto, mal schnell mit Makrolinse gucken, ah, ein Spinnlein.
Unter dem Nussbaum, der wegen Frostschaden noch keinen rechten Schatten wirft, entwickelt sich der Farn plötzlich prächtig.
Knochentrockener dösig warmer Sonntag.
Flugbereit.
Gegen Abend dann noch ein Feuerchen mit dem Nachbarn - hinterher kam ich mir vor wie ein Stück Räucherfleisch.
An Makrolinse gedacht: Veronika mit Ameisenbesuch.
Erfrorene Walnusstriebe. Nachbar beruhigt mich: der Baum erholt sich wieder.
Und letzte Woche das ertrunkene Eichhörnchen in der Regentonne, es hatte schon Algen angesetzt. Der schlimme Tod schockierte mich, ich machte kein Foto. Hätte aber doch, auch das gehört zur echten Dokumentation dieses Fleckchens, nicht nur Blümchen und Spinnchen.
Wohlschmeckend: Eierkuchen mit Löwenzahnknospen, ein bisschen spinatig.
Beim Bodenlockern kam dieses bienenähnliche Insekt zum Vorschein. Eine Erdhummel?
Der Kompost lebt.
Uckermärkisches Rüsseltier, neu entdeckt, noch namenlos. Ich habe übrigens die Kartoffeln schon versenkt, vermutlich zu früh, der Nachbar sagt, das wird hier erst am 1. Mai gemacht.
Blausternchen mit bisschen Krokus unterm Nussbaum.
Blausternchen ganz gross.
Und Nachbars Töchterchen fand diese Raupe.
Neues Grün an entengrützigen Blasen - der See lebt auf.
Um die Kurve rum, wo der See am Hang eines Wäldchens liegt, treiben immer noch Eisschollen auf dem Wasser. Ein halbes Dutzend Boote verkehrt rum am Rand, manche schon neu geteert. Den Hügel hoch, etwas steil, oben Ausblick bis nach Polen und Bielinek. Dann durchs Wäldchen am Rand eines Ackers, viele Steinhaufen, bemooste Findlinge, umgestürzte vermodernde Bäume.
Durch die Wildnis.
Und ein schon länger totes Tier, kein Reißzahn, vielleicht ein Hase? Zur Zeit finde ich echt viele Knochen.
Ein Einzelgänger ohne echten Winterschlaf, baut sich Schlaf- und Ruhekoben mindestens 6 m hoch in Bäumen.