Dussmann das Kulturkaufhaus
Zum Beispiel Bahnhof Friedrichstrasse
Und ein gespiegeltes Detail im Fenster gegenüber.
Zum Beispiel Bahnhof Friedrichstrasse
Und ein gespiegeltes Detail im Fenster gegenüber.
20 Minuten Autofahrt, Parkplatz direkt vorm Haus. Grosser Saal mit wenig Publikum, statt Werbung wird man mit „Voulez-Vous“ und anderen Abbasongs einer Revivalband beschallt, ich komme mir vor wie in den 70er Jahren, nicht zuletzt wegen der Bestuhlung, in deren Holzrahmen Generationen ihre Namen schnitzten.
Ohne Graffiti wäre diese Stelle trist und öde.
An der Ringbahn.
Ein Housefrauenbrettchen.
Silberfüssiges Stöfchen - für Teekanne vielleicht? Oder extravagante Basis für Dekoration... schön eigentlich, so ein Besitz.
Vom Museum aus hat man Zugang zur Ruine des ehemaligen Hörsaals.
Hinter der zugefrorenen Spree der Hauptbahnhof.
Genau die richtige Unternehmung an diesem bitterkalten Tag. Und abends kamen die Gäste...
Seit Wochen wird an dem alten Kaufhaus rumgeknabbert. Hinten die triste weisse lange Wand gehört zum neuen Karstadt. Trauen sich die Sprayer da nicht dran oder wird sie nachts bewacht?
Abrissdetail. Wie in Nachkriegsdeutschland.
Wo bis vor kurzem Woolworth stand, ist übrigens quasi über Nacht ein weiterer billig wirkender Einkaufskasten hochgezogen worden. Und ob der asbestbelastete Kreisel am Schlossstrassenende saniert oder abgerissen wird, ist noch nicht entschieden.
Der Baum.
Die Frucht.
Natürlich sammelte ich auch ein bisschen von diesem seltsamen Baumobst, machte mich in Wikipedia kundig und holte die Kerne aus der übelriechenden Hülle - jetzt stehen sie erstmal hübsch am Küchenfenster.