Mal eben den kleinen Vulkanhügel direkt beim Hotel besteigen, bestimmt führen Pfade hoch, sieht doch ganz so aus. Gesagt, getan. Nur ist er steiler als gedacht, höher auch, der Pfad war ein Irrtum und auf dem Geröll kann man schnell mal ausrutschen. Als ich mich kurz umdrehe, kommt leichte Panik auf, runter wäre jetzt aber noch schwieriger, also lieber wieder nach oben konzentrieren. Dann schweben abgebrochene Vulkanflussreste über mir, ich will doch lieber runter, Hilfe. Die Rettung kommt in Gestalt eines herannahenden Deutschen, der mich kurz entschlossen an der Hand nimmt: So schaffen Sie es, ist nicht mehr weit… und plötzlich kommt mir meine Angst ganz lächerlich vor, ich fühle mich fast wie Geissenpeter, schon bin ich oben, bedanke mich mehrmals für die Hilfe.
Erkaltete Lavablasen, würde ich sagen.
Hinterm Kraterrand auf der anderen Seite bequeme Pfade für den Rückweg.
Zurück in Playa Blanca, die Türme gehören zu einem der Nobelhotels.
Typische Steinhäufchen am Geröllstrand.
Überfluss beim Abendbuffet im Hotel, was wählte ich denn heute: Schattenfisch, Avocadocremetörtchen mit Krabben, etwas Rindslende, Meeresfrüchtesalat, Tintenfischringe, Salate von Rote Bete, Zucchini, Möhre, Kürbiswürfelchen in Knoblauchöl, dann Erdbeerchen, Melönchen, Ziegenkäse. Ich werde wohl als runde Kugel enden.